|
Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. | | Gemeinsame Sache mit Monsanto! | | | | | | | Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
in
der letzten Woche hat Landwirtschaftsminister Schmidt (CSU) mit einem
Eklat dafür gesorgt, dass Glyphosat für fünf weitere Jahre in der EU
zugelassen wird. Er stimmte trotz eines Vetos von Umweltministerin
Hendricks (SPD) für die Wiederzulassung des Ackergifts.
Jetzt wurde bekannt, dass die Bundesregierung noch an anderer Stelle gemeinsame Sache mit der Pestizidindustrie macht:
Vor dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg unterstützt Deutschland
gemeinsam mit Monsanto und Cheminova die Europäische Lebensmittelbehörde
(EFSA) als Streithelfer. Bei dem Gerichtsverfahren geht es um die Klage
von vier Europaabgeordneten, die verlangen, die Studien, auf denen die
Bewertung von Glyphosat beruht, nicht länger geheim zu halten. Die
deutsche Bundesregierung kämpft also Seite an Seite mit der
Chemieindustrie gegen mehr Transparenz im Bewertungsverfahren!
Es ist an der Zeit, Konsequenzen aus den Skandalen um Glyphosat zu ziehen: Wir
fordern ein Verbot des Ackergifts, die Aufarbeitung der Ungereimtheiten
bei der Wiederzulassung und die Entlassung von Minister Schmidt, der
die politische Verantwortung trägt.
Schließen Sie sich unseren Forderungen an und schreiben Sie jetzt Kanzlerin Merkel und SPD-Chef Schulz: Der Monsanto-Minister muss gehen! | | | | | | | | | Lautstarker Protest vor der CSU-Zentrale | | | | | | | Etappensieg gegen Bienengifte in Frankreich | | | | | | | Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team des Umweltinstitut München
| | | | | | | | | | PREVIEW!
|